Wadephul wirbt für mehr Abwehrsysteme für die Ukraine
ODESSA (dpa-AFX) - Bundesaußenminister Johann Wadephul will sich bei den Partnerländern dafür einsetzen, der Ukraine weitere Waffensysteme zur Verteidigung gegen russische Angriffe mit Drohnen und Raketen zur Verfügung zu stellen. Er wolle im Kabinett erneut dafür werben, dass sich auch Kanzler Friedrich Merz (CDU) und Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) bei den Partnerländern dafür einsetzten, der Ukraine möglichst schnell weitere dieser Systeme zur Verfügung zu stellen, kündigte der CDU-Politiker in Odessa an. Der Besuch in der ukrainischen Hafenstadt war aus Sicherheitsgründen zunächst geheim gehalten worden.
Man müsse auch bei den USA weiter darum werben, dass sie bei der Verteidigung der Ukraine engagiert blieben, sagte Wadephul. Zugleich müsse sich Deutschland "darauf einstellen, dass wir mehr gefordert werden". Es sei zu befürchten, dass die Ukraine an Grenzen ihrer Verteidigungsmöglichkeiten komme. "Deswegen muss jetzt Vorsorge getroffen werden."
Wadephul: Für Luftverteidigung alles liefern, was möglich ist
Die Bundesregierung müsse weiter darüber nachdenken, welche Luftverteidigungssysteme man dem Land zur Verfügung stellen könne, sagte Wadephul. Er brachte Systeme ins Gespräch, die von der Ukraine auf Schiffen installiert werden könnten, sodass die Seewege noch besser geschützt werden können. Man müsse sich "darauf konzentrieren, im Bereich der Luftverteidigung alles zur Verfügung zu stellen, was möglich ist".
Begleitet von seinem ukrainischen Kollegen Andrij Sybiha ließ sich Wadephul den Hafen von Odessa zeigen, der immer wieder Ziel russischer Angriffe aus der Luft mit Raketen und Drohnen ist./bk/ast/DP/jha
ODESSA (dpa-AFX) - Bundesaußenminister Johann Wadephul will sich bei den Partnerländern dafür einsetzen, der Ukraine weitere Waffensysteme zur Verteidigung gegen russische Angriffe mit Drohnen und Raketen zur Verfügung zu stellen. Er wolle im Kabinett erneut dafür werben, dass sich auch Kanzler Friedrich Merz (CDU) und Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) bei den Partnerländern dafür einsetzten, der Ukraine möglichst schnell weitere dieser Systeme zur Verfügung zu stellen, kündigte der CDU-Politiker in Odessa an. Der Besuch in der ukrainischen Hafenstadt war aus Sicherheitsgründen zunächst geheim gehalten worden.
Man müsse auch bei den USA weiter darum werben, dass sie bei der Verteidigung der Ukraine engagiert blieben, sagte Wadephul. Zugleich müsse sich Deutschland "darauf einstellen, dass wir mehr gefordert werden". Es sei zu befürchten, dass die Ukraine an Grenzen ihrer Verteidigungsmöglichkeiten komme. "Deswegen muss jetzt Vorsorge getroffen werden."
Wadephul: Für Luftverteidigung alles liefern, was möglich ist
Die Bundesregierung müsse weiter darüber nachdenken, welche Luftverteidigungssysteme man dem Land zur Verfügung stellen könne, sagte Wadephul. Er brachte Systeme ins Gespräch, die von der Ukraine auf Schiffen installiert werden könnten, sodass die Seewege noch besser geschützt werden können. Man müsse sich "darauf konzentrieren, im Bereich der Luftverteidigung alles zur Verfügung zu stellen, was möglich ist".
Begleitet von seinem ukrainischen Kollegen Andrij Sybiha ließ sich Wadephul den Hafen von Odessa zeigen, der immer wieder Ziel russischer Angriffe aus der Luft mit Raketen und Drohnen ist./bk/ast/DP/jha