ROUNDUP/Israel: Hisbollah-Vertreter in Syrien getötet
DAMASKUS/TEL AVIV (dpa-AFX) - Die israelische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben nahe der syrischen Hauptstadt Damaskus einen mutmaßlichen Repräsentanten der libanesischen Hisbollah gezielt getötet. Es handele sich um einen Vertreter der Miliz innerhalb der syrischen Armee, hieß es in einer Mitteilung des israelischen Militärs. Er habe der proiranischen Hisbollah beim Waffenschmuggel geholfen.
Syrische Regierungskreise sowie die Syrische Beobachtungsstelle mit Sitz in London bestätigten den tödlichen Angriff. Demnach wurde mindestens ein weiterer Mensch verletzt. Der Angriff habe sich im Ort Akraba außerhalb von Damaskus ereignet.
Nach Zählungen der Beobachtungsstelle, die das Kriegsgeschehen in Syrien mit einem Netz aus Informanten verfolgt, hat Israel allein in diesem Jahr etwa 160 Mal in Syrien angegriffen. Schon vor Beginn des Gaza-Kriegs im Oktober 2023 versuchte Israel mit diesen Angriffen, den Einfluss der Iran-treuen Milizen in dem Land zu verringern. Israel hat diese Angriffe seit Kriegsbeginn noch ausgeweitet./jot/DP/ngu
DAMASKUS/TEL AVIV (dpa-AFX) - Die israelische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben nahe der syrischen Hauptstadt Damaskus einen mutmaßlichen Repräsentanten der libanesischen Hisbollah gezielt getötet. Es handele sich um einen Vertreter der Miliz innerhalb der syrischen Armee, hieß es in einer Mitteilung des israelischen Militärs. Er habe der proiranischen Hisbollah beim Waffenschmuggel geholfen.
Syrische Regierungskreise sowie die Syrische Beobachtungsstelle mit Sitz in London bestätigten den tödlichen Angriff. Demnach wurde mindestens ein weiterer Mensch verletzt. Der Angriff habe sich im Ort Akraba außerhalb von Damaskus ereignet.
Nach Zählungen der Beobachtungsstelle, die das Kriegsgeschehen in Syrien mit einem Netz aus Informanten verfolgt, hat Israel allein in diesem Jahr etwa 160 Mal in Syrien angegriffen. Schon vor Beginn des Gaza-Kriegs im Oktober 2023 versuchte Israel mit diesen Angriffen, den Einfluss der Iran-treuen Milizen in dem Land zu verringern. Israel hat diese Angriffe seit Kriegsbeginn noch ausgeweitet./jot/DP/ngu