Pressestimme: 'Volksstimme' zu Verletzung des Nato-Luftraums
MAGDEBURG (dpa-AFX) - "Volksstimme" zu Verletzung des Nato-Luftraums:
"Immer wieder verletzen russische Drohnen und Raketen den Luftraum östlicher Nato-Mitglieder. Länder wie Polen, Tschechien, die baltischen Staaten oder Rumänien dringen jetzt auf eine substanzielle Antwort des Militärbündnisses. Putin weiß um den symbolischen Wert solcher fortgesetzten Provokationen: Keines der Länder (dazu zählt übrigens auch der Osten Deutschlands), das vor gut drei Jahrzehnten endlich die Vorherrschaft des Kreml abschütteln konnte, wollte und will jemals wieder irgendeine Abhängigkeit von der poststalinistischen Diktatur, die Russland noch immer ist, geraten oder sich auch nur piesacken lassen. Die Phase des Ignorierens solcher Übergriffe ist vorbei - nein, das waren ganz offensichtlich keine Un- oder Zufälle. Jetzt muss die Nato antworten - diplomatisch, aber mit Nachdruck. Das ist sie den Ost-Mitgliedern schuldig. Dass Putin klein beigibt, ist eher nicht zu erwarten. Im Zweifel muss internationales Recht dann durchgesetzt werden."/DP/jha
MAGDEBURG (dpa-AFX) - "Volksstimme" zu Verletzung des Nato-Luftraums:
"Immer wieder verletzen russische Drohnen und Raketen den Luftraum östlicher Nato-Mitglieder. Länder wie Polen, Tschechien, die baltischen Staaten oder Rumänien dringen jetzt auf eine substanzielle Antwort des Militärbündnisses. Putin weiß um den symbolischen Wert solcher fortgesetzten Provokationen: Keines der Länder (dazu zählt übrigens auch der Osten Deutschlands), das vor gut drei Jahrzehnten endlich die Vorherrschaft des Kreml abschütteln konnte, wollte und will jemals wieder irgendeine Abhängigkeit von der poststalinistischen Diktatur, die Russland noch immer ist, geraten oder sich auch nur piesacken lassen. Die Phase des Ignorierens solcher Übergriffe ist vorbei - nein, das waren ganz offensichtlich keine Un- oder Zufälle. Jetzt muss die Nato antworten - diplomatisch, aber mit Nachdruck. Das ist sie den Ost-Mitgliedern schuldig. Dass Putin klein beigibt, ist eher nicht zu erwarten. Im Zweifel muss internationales Recht dann durchgesetzt werden."/DP/jha