OTS: ibw - Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e.V. / ...
Arbeitsmarkt benötigt wirksame Impulse zur Belebung / Brossardt: "Mehr
Tempo bei Entlastungsoffensive, Investitionsprogramm richtig und
wichtig"
München (ots) - Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. sieht
weiterhin einen stockenden Arbeitsmarkt in Bayern. "Die Arbeitslosenquote hat
sich im Juni nicht verändert, es fehlt noch immer der richtige Schwung für eine
Verbesserung. Der aktuelle ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland ist zwar
erneut gestiegen, die Stimmung der Unternehmen wird zuversichtlicher,
gleichzeitig aber sinkt der ifo-Beschäftigungsindex im Juni. Für die
Personalplanungen der Unternehmen heißt das Stillstand", sagte vbw
Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt anlässlich der Vorstellung der
Arbeitsmarktzahlen der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit für
Juni.
Die Arbeitslosenquote im Freistaat liegt im Juni unverändert bei 3,9 Prozent, im
Vergleich zum Vorjahr immer noch um 0,4 Prozentpunkte höher. Die Zahl der
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nähert sich immer weiter der
Sechs-Millionen-Marke an, laut vbw ein positives Zeichen. "Die bayerischen
Unternehmen setzen weiterhin auf eine baldige Wirtschaftswende . Sie brauchen
dafür klare und verlässliche Rahmenbedingungen und mehr Tempo bei der politisch
angekündigten Entlastungsoffensive. Das steuerliche Investitionssofortprogramm
der Bundesregierung zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland ist jetzt
ein richtiges und wichtiges Zeichen. Weitere Schritte müssen aber folgen, nur so
kann es zu einer dauerhaften Trendwende für mehr Wachstum kommen", erklärt
Brossardt.
Die Zahlen zeigen laut vbw, dass die Konjunktur- und Strukturkrise den
Arbeitsmarkt noch stark belastet. Dazu Brossardt: "Seit drei Jahren befinden wir
uns in der Krise, es drohen weitere Abwanderungen von Unternehmen ins Ausland
und damit Arbeitsplatzverluste."
Pressekontakt:
Christoph Schreiber, Tel. +49 (0) 89-551 78-361, E-Mail:
christoph.schreiber@ibw-bayern.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/58439/6067059
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Arbeitsmarkt benötigt wirksame Impulse zur Belebung / Brossardt: "Mehr
Tempo bei Entlastungsoffensive, Investitionsprogramm richtig und
wichtig"
München (ots) - Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. sieht
weiterhin einen stockenden Arbeitsmarkt in Bayern. "Die Arbeitslosenquote hat
sich im Juni nicht verändert, es fehlt noch immer der richtige Schwung für eine
Verbesserung. Der aktuelle ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland ist zwar
erneut gestiegen, die Stimmung der Unternehmen wird zuversichtlicher,
gleichzeitig aber sinkt der ifo-Beschäftigungsindex im Juni. Für die
Personalplanungen der Unternehmen heißt das Stillstand", sagte vbw
Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt anlässlich der Vorstellung der
Arbeitsmarktzahlen der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit für
Juni.
Die Arbeitslosenquote im Freistaat liegt im Juni unverändert bei 3,9 Prozent, im
Vergleich zum Vorjahr immer noch um 0,4 Prozentpunkte höher. Die Zahl der
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nähert sich immer weiter der
Sechs-Millionen-Marke an, laut vbw ein positives Zeichen. "Die bayerischen
Unternehmen setzen weiterhin auf eine baldige Wirtschaftswende . Sie brauchen
dafür klare und verlässliche Rahmenbedingungen und mehr Tempo bei der politisch
angekündigten Entlastungsoffensive. Das steuerliche Investitionssofortprogramm
der Bundesregierung zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland ist jetzt
ein richtiges und wichtiges Zeichen. Weitere Schritte müssen aber folgen, nur so
kann es zu einer dauerhaften Trendwende für mehr Wachstum kommen", erklärt
Brossardt.
Die Zahlen zeigen laut vbw, dass die Konjunktur- und Strukturkrise den
Arbeitsmarkt noch stark belastet. Dazu Brossardt: "Seit drei Jahren befinden wir
uns in der Krise, es drohen weitere Abwanderungen von Unternehmen ins Ausland
und damit Arbeitsplatzverluste."
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