Maduro: 'Energie darf nicht zur Kriegswaffe werden'
CARACAS (dpa-AFX) - Angesichts der massiven Militärpräsenz der Vereinigten Staaten in der Karibik und Einsätzen der US-Küstenwache gegen mit Sanktionen belegte Ãltanker in der Region hat der venezolanische Präsident Nicolás Maduro vor Konsequenzen für die internationalen Märkte gewarnt. "Energie darf nicht zu einer Kriegswaffe werden", hieà es in einem Brief Maduros an die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen, den AuÃenminister Yván Gil auf einer Pressekonferenz vorlas.
Der autoritäre Staatschef verurteilte darin die US-Angriffe auf mutmaÃliche Drogenschmuggler-Boote, bei denen in den vergangenen Monaten über 100 Menschen ums Leben kamen, und die Blockade von Ãltankern auf dem Weg nach oder von Venezuela. "Wenn die einseitige Anwendung von Gewalt, die Hinrichtung von Zivilisten, Piraterie und die Plünderung der Ressourcen souveräner Staaten toleriert werden, steuert die Welt auf eine globale Konfrontation von unvorhersehbarem Ausmaà zu", hieà es in dem Schreiben.
Die US-Küstenwache beschlagnahmte kürzlich zwei Ãltanker in der Karibik. Seit Sonntag verfolgt sie Medienberichten zudem ein drittes Schiff, das zu der sogenannten Schattenflotte gehören soll, mit der Venezuela Sanktionen umgehen wolle. US-Präsident Donald Trump hatte zuletzt angekündigt, eine "vollständige und komplette Blockade aller sanktionierter Ãltanker auf dem Weg von und nach Venezuela" zu verhängen./dde/DP/he
CARACAS (dpa-AFX) - Angesichts der massiven Militärpräsenz der Vereinigten Staaten in der Karibik und Einsätzen der US-Küstenwache gegen mit Sanktionen belegte Ãltanker in der Region hat der venezolanische Präsident Nicolás Maduro vor Konsequenzen für die internationalen Märkte gewarnt. "Energie darf nicht zu einer Kriegswaffe werden", hieà es in einem Brief Maduros an die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen, den AuÃenminister Yván Gil auf einer Pressekonferenz vorlas.
Der autoritäre Staatschef verurteilte darin die US-Angriffe auf mutmaÃliche Drogenschmuggler-Boote, bei denen in den vergangenen Monaten über 100 Menschen ums Leben kamen, und die Blockade von Ãltankern auf dem Weg nach oder von Venezuela. "Wenn die einseitige Anwendung von Gewalt, die Hinrichtung von Zivilisten, Piraterie und die Plünderung der Ressourcen souveräner Staaten toleriert werden, steuert die Welt auf eine globale Konfrontation von unvorhersehbarem Ausmaà zu", hieà es in dem Schreiben.
Die US-Küstenwache beschlagnahmte kürzlich zwei Ãltanker in der Karibik. Seit Sonntag verfolgt sie Medienberichten zudem ein drittes Schiff, das zu der sogenannten Schattenflotte gehören soll, mit der Venezuela Sanktionen umgehen wolle. US-Präsident Donald Trump hatte zuletzt angekündigt, eine "vollständige und komplette Blockade aller sanktionierter Ãltanker auf dem Weg von und nach Venezuela" zu verhängen./dde/DP/he