Ãlpreise sinken leicht
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ãlpreise haben am Donnerstag etwas nachgegeben. Seit dem Morgen hielten sich die Notierungen dabei in einer vergleichsweise engen Handelsspanne. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember gab um 38 Cent auf 64,54 US-Dollar nach. Ein Barrel der US-Sorte WTI kostete 60,16 Dollar und damit 32 Cent weniger als am Vortag.
Mit den aktuellen Verlusten bewegt sich der Preis für Brent-Ãl weiterhin auf den dritten monatlichen Rückgang in Folge zu. Generell werden die Notierungen durch die Sorge vor einem zu starken Angebot auf dem Weltmarkt belastet. Jüngst hatte die Internationale Energieagentur (IEA) vor einem Ãberangebot auf dem Ãlmarkt gewarnt.
Vor diesem Hintergrund haben die Anleger am Ãlmarkt verstärkt die Förderpolitik des Ãlverbunds Opec+ im Blick. Am Wochenende treffen sich Vertreter von Opec+. Es wird erwartet, dass sich der Verbund, indem Mitglieder von Opec und andere wichtigen Förderstaaten wie Russland organisiert sind, auf eine weitere Erhöhung der Fördermenge im Dezember verständigen wird./jkr/jsl/he
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ãlpreise haben am Donnerstag etwas nachgegeben. Seit dem Morgen hielten sich die Notierungen dabei in einer vergleichsweise engen Handelsspanne. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember gab um 38 Cent auf 64,54 US-Dollar nach. Ein Barrel der US-Sorte WTI kostete 60,16 Dollar und damit 32 Cent weniger als am Vortag.
Mit den aktuellen Verlusten bewegt sich der Preis für Brent-Ãl weiterhin auf den dritten monatlichen Rückgang in Folge zu. Generell werden die Notierungen durch die Sorge vor einem zu starken Angebot auf dem Weltmarkt belastet. Jüngst hatte die Internationale Energieagentur (IEA) vor einem Ãberangebot auf dem Ãlmarkt gewarnt.
Vor diesem Hintergrund haben die Anleger am Ãlmarkt verstärkt die Förderpolitik des Ãlverbunds Opec+ im Blick. Am Wochenende treffen sich Vertreter von Opec+. Es wird erwartet, dass sich der Verbund, indem Mitglieder von Opec und andere wichtigen Förderstaaten wie Russland organisiert sind, auf eine weitere Erhöhung der Fördermenge im Dezember verständigen wird./jkr/jsl/he