Ãlpreise legen etwas zu
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ãlpreise haben am Freitag etwas zugelegt. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar stieg um 49 Cent auf 63,86 US-Dollar. Ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Dezember legte um 50 Cent auf 59,93 Dollar zu.
Die Ãlpreise erholten sich so von ihren jüngsten Verlusten. In der zu Ende gehenden Woche steuern die Ãlpreise allerdings auf einen Verlust von über einem Dollar zu. Aktuell belastet die Sorge vor einer Ãberversorgung mit Ãl die Preise tendenziell. Dem gegenüber stehen aktuell als leichte Ãlpreisstützen schärfere Sanktionen der USA gegen Russlands Ãlindustrie sowie zuletzt verstärkte Angriffe der Ukraine auf die Energieinfrastruktur Russlands.
"Die zunächst weiterhin steigende Ãlförderung dämpfte die Sorgen vor einer Anspannung am Ãlmarkt durch Sanktionen", kommentierten die Rohölexperten er Commerzbank." Zwei der drei groÃen Energieagenturen gehen deshalb von einer massiven Ãberversorgung am Ãlmarkt aus." In der kommenden Woche wird die Internationale Energieagentur (IEA) ihre Prognose veröffentlichen./jsl/mis
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ãlpreise haben am Freitag etwas zugelegt. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar stieg um 49 Cent auf 63,86 US-Dollar. Ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Dezember legte um 50 Cent auf 59,93 Dollar zu.
Die Ãlpreise erholten sich so von ihren jüngsten Verlusten. In der zu Ende gehenden Woche steuern die Ãlpreise allerdings auf einen Verlust von über einem Dollar zu. Aktuell belastet die Sorge vor einer Ãberversorgung mit Ãl die Preise tendenziell. Dem gegenüber stehen aktuell als leichte Ãlpreisstützen schärfere Sanktionen der USA gegen Russlands Ãlindustrie sowie zuletzt verstärkte Angriffe der Ukraine auf die Energieinfrastruktur Russlands.
"Die zunächst weiterhin steigende Ãlförderung dämpfte die Sorgen vor einer Anspannung am Ãlmarkt durch Sanktionen", kommentierten die Rohölexperten er Commerzbank." Zwei der drei groÃen Energieagenturen gehen deshalb von einer massiven Ãberversorgung am Ãlmarkt aus." In der kommenden Woche wird die Internationale Energieagentur (IEA) ihre Prognose veröffentlichen./jsl/mis