Iran: IAEA-Inspektoren überwachen Brennstoffwechsel im AKW Buschehr
TEHERAN (dpa-AFX) - Ein Team von Inspektoren der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEA) hat mit der Überwachung des Brennstoffwechsels im Atomkraftwerk Buschehr im Süden Irans begonnen. Die IAEA-Aufsicht bei dem gemeinsam mit Russland betriebenen AKW Buschehr sei im Vorfeld mit den hiesigen Behörden sowie Moskau koordiniert worden, sagte Vizeaußenminister Kasem Gharibadi laut Nachrichtenagentur Irna. Die Inspektionen der bei den israelischen Angriffen beschädigten Atomanlagen bleiben jedoch weiterhin ausgesetzt, so Gharibadi.
Die IAEA-Inspektoren hatten nach den israelischen und US-amerikanischen Angriffen auf Irans Atomanlagen das Land verlassen. Die Regierung in Teheran ließ das IAEA-Team diese Woche wieder ins Land, kurz bevor eine von der europäischen Troika gesetzte Frist ausläuft. Deutschland, Frankreich und Großbritannien hatten mit der Wiedereinführung früherer UN-Sanktionen gedroht, falls der Iran nicht bis Ende August bereit ist, den Streit um sein Atomprogramm diplomatisch zu lösen.
Hintergrund des diplomatischen Streits und der Angriffe im Juni sind Befürchtungen, dass der Iran in Natans und Fordo Material für Atombomben herstellt. Teheran bestreitet dies vehement./pey/str/DP/he
TEHERAN (dpa-AFX) - Ein Team von Inspektoren der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEA) hat mit der Überwachung des Brennstoffwechsels im Atomkraftwerk Buschehr im Süden Irans begonnen. Die IAEA-Aufsicht bei dem gemeinsam mit Russland betriebenen AKW Buschehr sei im Vorfeld mit den hiesigen Behörden sowie Moskau koordiniert worden, sagte Vizeaußenminister Kasem Gharibadi laut Nachrichtenagentur Irna. Die Inspektionen der bei den israelischen Angriffen beschädigten Atomanlagen bleiben jedoch weiterhin ausgesetzt, so Gharibadi.
Die IAEA-Inspektoren hatten nach den israelischen und US-amerikanischen Angriffen auf Irans Atomanlagen das Land verlassen. Die Regierung in Teheran ließ das IAEA-Team diese Woche wieder ins Land, kurz bevor eine von der europäischen Troika gesetzte Frist ausläuft. Deutschland, Frankreich und Großbritannien hatten mit der Wiedereinführung früherer UN-Sanktionen gedroht, falls der Iran nicht bis Ende August bereit ist, den Streit um sein Atomprogramm diplomatisch zu lösen.
Hintergrund des diplomatischen Streits und der Angriffe im Juni sind Befürchtungen, dass der Iran in Natans und Fordo Material für Atombomben herstellt. Teheran bestreitet dies vehement./pey/str/DP/he