dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 09.05.2025 - 17.00 Uhr
ROUNDUP: Trump: 80 Prozent Zölle mit China als Marke
WASHINGTON - US-Präsident Donald Trump hat sich vor den ersten Gesprächen im Handelskonflikt zwischen China und den USA kompromissbereit gezeigt und eine Senkung der Zölle von bisher 145 Prozent ins Gespräch gebracht. "80% Zölle auf China scheinen in Ordnung zu sein!", schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social. Das sei die Entscheidung von Scott B., fügte er hinzu. Finanzminister Scott Bessent führt an diesem Wochenende erstmals Gespräche mit chinesischen Vertretern.
Erst EU, dann vielleicht Nato: Merz dämpft Kiews Hoffnungen
BRÜSSEL - Der neue Bundeskanzler Friedrich Merz macht der Ukraine keine Hoffnungen auf eine baldige Aufnahme in die Nato. "Die Ukraine hat eine Beitrittsperspektive in die Europäische Union. Die wird zeitlich sicherlich vor dem Nato-Beitritt liegen - wenn der denn dann eines Tages zustande kommen sollte", sagte der CDU-Politiker bei seinem Antrittsbesuch im Nato-Hauptquartier in Brüssel.
ROUNDUP/Merz wirbt bei Trump für radikalen Zollabbau: Null am besten
BRÜSSEL - Der neue Bundeskanzler Friedrich Merz hat in seinem ersten Telefonat mit US-Präsident Donald Trump für eine Abschaffung aller Zölle zwischen den Vereinigten Staaten und der EU geworben. "Ich habe ihm gesagt, das ist aus meiner Sicht keine gute Idee, diesen Zollstreit zu eskalieren. Die beste Lösung wäre down to zero für alles und für alle", sagte der CDU-Politiker am Rande seines Antrittsbesuchs bei der EU in Brüssel. Trump habe ihn eingeladen, nach Washington zu kommen, und man werde in naher Zukunft über diese Frage miteinander reden.
Länder teilen Sondervermögen unter sich auf
KIEL - Milliarden für die Infrastruktur und neue Kreditmöglichkeiten: Die Bundesländer haben sich geeinigt, wie sie ihre neuen Schuldenspielräume untereinander aufteilen wollen. Die Finanzminister schlagen dafür einstimmig den Königsteiner Schlüssel als Maßstab vor, wie der Vorsitzende der Finanzministerkonferenz, Marcus Optendrenk (CDU) erklärte.
Analyse: Trump-Zölle auf China gefährden Jobs in Deutschland
HAMBURG - Der Handelskrieg zwischen den USA und China gefährdet nach Einschätzung des Kreditversicherers Allianz Trade Zehntausende Arbeitsplätze in Deutschland. Exporteure aus China dürften in den europäischen Markt und besonders nach Deutschland drängen, sollten die USA und China sich nicht annähern, heißt es in der Analyse, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
ROUNDUP: Vor Trendwende? Zahl der Insolvenzen steigt kaum noch
WIESBADEN - Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland ist im April nur noch langsam gestiegen. Für den Monat verzeichnet das Statistische Bundesamt 3,3 Prozent mehr angemeldete Insolvenzverfahren als im Vorjahreszeitraum.
ROUNDUP 2: Chinas Außenhandel schlägt Erwartungen - Fokus auf USA
PEKING - Überraschend sind Chinas Exporte trotz des laufenden Handelskonflikts mit Washington nicht unter die Räder gekommen. Doch der Außenhandel mit Washington litt massiv, wie aus Daten der Zollbehörde in Peking hervorging. Nach Angaben in US-Dollar stiegen im April die Ausfuhren insgesamt um 8,1 Prozent verglichen mit dem gleichen Vorjahresmonat, die Importe sanken leicht um 0,2 Prozent. Der Handelsüberschuss betrug rund 96 Milliarden US-Dollar (86 Mrd. Euro).
Kundenhinweis:
ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
/jsl
ROUNDUP: Trump: 80 Prozent Zölle mit China als Marke
WASHINGTON - US-Präsident Donald Trump hat sich vor den ersten Gesprächen im Handelskonflikt zwischen China und den USA kompromissbereit gezeigt und eine Senkung der Zölle von bisher 145 Prozent ins Gespräch gebracht. "80% Zölle auf China scheinen in Ordnung zu sein!", schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social. Das sei die Entscheidung von Scott B., fügte er hinzu. Finanzminister Scott Bessent führt an diesem Wochenende erstmals Gespräche mit chinesischen Vertretern.
Erst EU, dann vielleicht Nato: Merz dämpft Kiews Hoffnungen
BRÜSSEL - Der neue Bundeskanzler Friedrich Merz macht der Ukraine keine Hoffnungen auf eine baldige Aufnahme in die Nato. "Die Ukraine hat eine Beitrittsperspektive in die Europäische Union. Die wird zeitlich sicherlich vor dem Nato-Beitritt liegen - wenn der denn dann eines Tages zustande kommen sollte", sagte der CDU-Politiker bei seinem Antrittsbesuch im Nato-Hauptquartier in Brüssel.
ROUNDUP/Merz wirbt bei Trump für radikalen Zollabbau: Null am besten
BRÜSSEL - Der neue Bundeskanzler Friedrich Merz hat in seinem ersten Telefonat mit US-Präsident Donald Trump für eine Abschaffung aller Zölle zwischen den Vereinigten Staaten und der EU geworben. "Ich habe ihm gesagt, das ist aus meiner Sicht keine gute Idee, diesen Zollstreit zu eskalieren. Die beste Lösung wäre down to zero für alles und für alle", sagte der CDU-Politiker am Rande seines Antrittsbesuchs bei der EU in Brüssel. Trump habe ihn eingeladen, nach Washington zu kommen, und man werde in naher Zukunft über diese Frage miteinander reden.
Länder teilen Sondervermögen unter sich auf
KIEL - Milliarden für die Infrastruktur und neue Kreditmöglichkeiten: Die Bundesländer haben sich geeinigt, wie sie ihre neuen Schuldenspielräume untereinander aufteilen wollen. Die Finanzminister schlagen dafür einstimmig den Königsteiner Schlüssel als Maßstab vor, wie der Vorsitzende der Finanzministerkonferenz, Marcus Optendrenk (CDU) erklärte.
Analyse: Trump-Zölle auf China gefährden Jobs in Deutschland
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ROUNDUP: Vor Trendwende? Zahl der Insolvenzen steigt kaum noch
WIESBADEN - Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland ist im April nur noch langsam gestiegen. Für den Monat verzeichnet das Statistische Bundesamt 3,3 Prozent mehr angemeldete Insolvenzverfahren als im Vorjahreszeitraum.
ROUNDUP 2: Chinas Außenhandel schlägt Erwartungen - Fokus auf USA
PEKING - Überraschend sind Chinas Exporte trotz des laufenden Handelskonflikts mit Washington nicht unter die Räder gekommen. Doch der Außenhandel mit Washington litt massiv, wie aus Daten der Zollbehörde in Peking hervorging. Nach Angaben in US-Dollar stiegen im April die Ausfuhren insgesamt um 8,1 Prozent verglichen mit dem gleichen Vorjahresmonat, die Importe sanken leicht um 0,2 Prozent. Der Handelsüberschuss betrug rund 96 Milliarden US-Dollar (86 Mrd. Euro).
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