Devisen: Euro behauptet im US-Geschäft seine Gewinne
NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat sich am Dienstag im US-Handel auf erhöhtem Niveau behauptet. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,1578 Dollar. Im frühen europäischen Geschäft hatte sie noch knapp über 1,15 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1551 (Montag: 1,1544) Dollar fest.
Vor allem die Hoffnung auf Fortschritt bei den Verhandlungen im Ukraine-Konflikt stützen den Euro. Washington und Kiew sind sich nach ukrainischen Angaben über die wichtigsten Fragen des US-Friedensplans einig geworden. Russland hat allerdings vor gröÃeren Abweichungen zu Gunsten der Ukraine gewarnt.
Belastet wurde der US-Dollar durch schwache Konsumdaten aus den Vereinigten Staaten. Das Verbrauchervertrauen trübte sich stärker als erwartet ein. "Die Verbraucher zeigten sich sowohl hinsichtlich ihrer aktuellen als auch ihrer zukünftigen Beschäftigungslage, ihres Einkommens und ihrer finanziellen Situation weniger zuversichtlich, was möglicherweise auf den Stillstand der Regierung zurückzuführen ist", sagte Dana M. Peterson, Chefvolkswirtin des Conference Board. Die Mitte November zu Ende gegangene teilweise SchlieÃung der Regierungsbehörden war mit 43 Tagen der längste sogenannte Shutdown der US-Geschichte.
GroÃe Kursausschläge erwarten Experten im weiteren Wochenverlauf nicht. "Diese Woche ist zumindest für den US-amerikanischen Handel eine kurze Woche, da am Donnerstag Thanksgiving gefeiert wird", kommentierte Commerzbank-Expertin Antje Praefcke. "Entsprechend dünn wird der Erfahrung nach der Handel ab Mittwochnachmittag werden." SchlieÃlich gebe der Dollar den Ton am Devisenmarkt an./la/he
NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro
Vor allem die Hoffnung auf Fortschritt bei den Verhandlungen im Ukraine-Konflikt stützen den Euro. Washington und Kiew sind sich nach ukrainischen Angaben über die wichtigsten Fragen des US-Friedensplans einig geworden. Russland hat allerdings vor gröÃeren Abweichungen zu Gunsten der Ukraine gewarnt.
Belastet wurde der US-Dollar durch schwache Konsumdaten aus den Vereinigten Staaten. Das Verbrauchervertrauen trübte sich stärker als erwartet ein. "Die Verbraucher zeigten sich sowohl hinsichtlich ihrer aktuellen als auch ihrer zukünftigen Beschäftigungslage, ihres Einkommens und ihrer finanziellen Situation weniger zuversichtlich, was möglicherweise auf den Stillstand der Regierung zurückzuführen ist", sagte Dana M. Peterson, Chefvolkswirtin des Conference Board. Die Mitte November zu Ende gegangene teilweise SchlieÃung der Regierungsbehörden war mit 43 Tagen der längste sogenannte Shutdown der US-Geschichte.
GroÃe Kursausschläge erwarten Experten im weiteren Wochenverlauf nicht. "Diese Woche ist zumindest für den US-amerikanischen Handel eine kurze Woche, da am Donnerstag Thanksgiving gefeiert wird", kommentierte Commerzbank-Expertin Antje Praefcke. "Entsprechend dünn wird der Erfahrung nach der Handel ab Mittwochnachmittag werden." SchlieÃlich gebe der Dollar den Ton am Devisenmarkt an./la/he