China besorgt über Konflikt zwischen Indien und Pakistan
PEKING (dpa-AFX) - China hat nach den tödlichen Angriffen Indiens auf pakistanische Ziele beide Seiten zur Zurückhaltung aufgefordert. China bedauere die Militäraktion Indiens und sei über die Entwicklung der Lage besorgt, teilte ein Sprecher des Außenamtes in Peking mit. China fordere beide Seiten auf, Frieden und Stabilität Vorrang einzuräumen und weitere Handlungen zu vermeiden, die die Lage verkomplizieren würden.
Während das chinesisch-indische Verhältnis unter anderem wegen Grenzkonflikten im Himalaya-Gebirge als äußerst angespannt gilt, unterhält Peking enge Wirtschaftsbeziehungen zu Pakistan. Über seine Investitions- und Infrastrukturinitiative "Neue Seidenstraße" baut China Straßen und Schienen in dem südasiatischen Land, um die westchinesische Region Xinjiang mit dem Arabischen Meer im Südwesten Pakistans zu verbinden.
In der Vergangenheit kamen allerdings bei Angriffen durch militante Gruppen etwa im Südwesten Pakistans auch chinesische Arbeiter ums Leben. Damals wie auch nun erklärte China, jede Form von Terrorismus abzulehnen./jon/DP/zb
PEKING (dpa-AFX) - China hat nach den tödlichen Angriffen Indiens auf pakistanische Ziele beide Seiten zur Zurückhaltung aufgefordert. China bedauere die Militäraktion Indiens und sei über die Entwicklung der Lage besorgt, teilte ein Sprecher des Außenamtes in Peking mit. China fordere beide Seiten auf, Frieden und Stabilität Vorrang einzuräumen und weitere Handlungen zu vermeiden, die die Lage verkomplizieren würden.
Während das chinesisch-indische Verhältnis unter anderem wegen Grenzkonflikten im Himalaya-Gebirge als äußerst angespannt gilt, unterhält Peking enge Wirtschaftsbeziehungen zu Pakistan. Über seine Investitions- und Infrastrukturinitiative "Neue Seidenstraße" baut China Straßen und Schienen in dem südasiatischen Land, um die westchinesische Region Xinjiang mit dem Arabischen Meer im Südwesten Pakistans zu verbinden.
In der Vergangenheit kamen allerdings bei Angriffen durch militante Gruppen etwa im Südwesten Pakistans auch chinesische Arbeiter ums Leben. Damals wie auch nun erklärte China, jede Form von Terrorismus abzulehnen./jon/DP/zb