Aktien Frankfurt Eröffnung: Verschnaufpause für den Dax
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einer Gewinnsträhne von fünf Wochen in Folge ist der deutsche Aktienmarkt verhalten in die neue Börsenwoche gestartet. Der Dax sank im frühen Handel um 0,1 Prozent auf 23.754 Punkte. In der Vorwoche hatte der deutsche Leitindex mit seinem Rekordhoch bei 23.911 Punkten den Jahresgewinn auf rund 20 Prozent erhöht. Der MDax verlor am Montagmorgen 0,1 Prozent auf 29.871 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,4 Prozent abwärts.
Für die US-Börsen zeichnet sich derzeit ein schwacher Start ab. Denn die USA haben mit Moody's auch bei der letzten der drei großen Rating-Agentur die Spitzennote für die Bonität verloren. Die Agentur stufte ihre Bewertung um einen Schritt von "Aaa" auf "Aa1" ab. Auslöser ist die hohe Staatsverschuldung. Mit dem Schritt könnte es für die Vereinigten Staaten teurer werden, sich Geld auf dem Kapitalmarkt über Staatsanleihen zu besorgen.
Marktexperte Andreas Lipkow sprach in diesem Zusammenhang von einem Paukenschlag und glaubt, dass dies für die Renditeentwicklung der USA und den US-Dollar mittelfristig nicht wirkungslos bleibt. Ein schwacher Dollar könne aktuell aber der US-Exporttätigkeit helfen und damit die Zollthematik im Außenverhältnis etwas abschwächen, so Lipkow./edh/stk
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einer Gewinnsträhne von fünf Wochen in Folge ist der deutsche Aktienmarkt verhalten in die neue Börsenwoche gestartet. Der Dax
Für die US-Börsen zeichnet sich derzeit ein schwacher Start ab. Denn die USA haben mit Moody's auch bei der letzten der drei großen Rating-Agentur die Spitzennote für die Bonität verloren. Die Agentur stufte ihre Bewertung um einen Schritt von "Aaa" auf "Aa1" ab. Auslöser ist die hohe Staatsverschuldung. Mit dem Schritt könnte es für die Vereinigten Staaten teurer werden, sich Geld auf dem Kapitalmarkt über Staatsanleihen zu besorgen.
Marktexperte Andreas Lipkow sprach in diesem Zusammenhang von einem Paukenschlag und glaubt, dass dies für die Renditeentwicklung der USA und den US-Dollar mittelfristig nicht wirkungslos bleibt. Ein schwacher Dollar könne aktuell aber der US-Exporttätigkeit helfen und damit die Zollthematik im Außenverhältnis etwas abschwächen, so Lipkow./edh/stk